
Leben in Fülle – warum wir unser Potenzial nicht voll ausschöpfen
- Vom 6. März 2025
Viele Frauen spüren es intuitiv: Da ist mehr möglich. Doch etwas hält sie zurück. Sie sind erfolgreich im Beruf, doch die Liebe bleibt aus. Oder sie haben eine erfüllte Beziehung, fühlen sich aber im Job unterfordert. Manche sehnen sich nach einem Kind, doch der Wunsch bleibt unerfüllt. Warum scheint es, als ob immer nur ein Bereich unseres Lebens in Fülle existieren kann – aber nie alle zugleich?
Die Antwort darauf liegt tief in unserem Unterbewusstsein verborgen. Unsere inneren Blockaden, geprägt durch eigene Erfahrungen und übernommen aus unserer Familie, bestimmen unbewusst unser Handeln – und damit auch unseren Erfolg, unsere Erfüllung und unsere Zufriedenheit.
Was uns im Innersten prägt – und zurückhält
95 % unserer Entscheidungen treffen wir unbewusst. Unsere Prägungen stammen aus unserer Kindheit, aus unserer Familiengeschichte, aus dem kollektiven Feld. Wir übernehmen Glaubenssätze, Verhaltensmuster und unbewusste Loyalitäten zu unseren Ahnen. Häufig bedeutet das: Wir verzichten auf Fülle, um einer tiefen, unbewussten Treue zu unseren Wurzeln gerecht zu werden.
Ein Beispiel aus meiner Praxis: Eine erfolgreiche, selbstständige Frau wünscht sich seit Jahren eine erfüllte Partnerschaft, doch die Liebe bleibt aus. In einer Familienaufstellung zeigt sich, dass sie unbewusst mit ihrer Großmutter mütterlicherseits verstrickt ist. Diese hatte im Zweiten Weltkrieg traumatische Erfahrungen mit Männern gemacht – und sich emotional von ihnen abgewandt. Aus tiefer, unbewusster Loyalität übernahm die Enkelin diese Haltung: Eine innere Distanz zum Männlichen, die dazu führte, dass sie entweder gar nicht in Resonanz mit liebevollen Männern ging oder nur die anzog, die ihre ablehnende Haltung spiegelten.
Nachdem sie die unbewusste Verstrickung gelöst hatte, konnte sie ihre Haltung zu Männern neu ausrichten – und die Liebe in ihr Leben lassen.
Das weibliche Becken – Zentrum unserer Lebensfülle
Doch nicht nur unsere familiären Prägungen spielen eine Rolle. Unser weibliches Becken ist der Schlüssel zur Fülle. Es ist der Sitz unserer Kreativität, unserer Schöpfungskraft, unserer Lebendigkeit. Frauen, die bereits Kinder geboren haben, wissen es: Wer das Becken weckt, dem begegnet die Fülle.
Doch was passiert, wenn unser Becken blockiert ist? Viele Frauen „stellen ihr Becken ab“ – unbewusst als Schutzmechanismus. Traumatische Erfahrungen, übernommene Ängste, Stress und unterdrückte Emotionen können dazu führen, dass wir die Verbindung zu unserem eigenen Körper und damit zu unserer schöpferischen Kraft verlieren. Ein inaktives Becken kann sich in verschiedenster Form äußern:
- Unerfüllter Kinderwunsch – das Zentrum der Schöpfung ist blockiert.
- Mangel an Lebensenergie und Kreativität – der Fluss stockt.
- Beziehungsprobleme oder fehlende Anziehungskraft – wir stehen als Frau nicht zur Verfügung.
- Berufliche Unzufriedenheit oder Erfolgsblockaden – Fülle kann sich nicht manifestieren, weil das Zentrum der Fülle in uns nicht aktiv ist.
Das Becken wecken – und die eigene Schöpferkraft aktivieren
Die gute Nachricht: Wir können diese Blockaden lösen. Sobald wir unser Becken aktivieren, unsere inneren Blockaden aufspüren und lösen, kann sich unser Leben verändern. Es geht nicht um bloße Theorie – es geht darum, unseren Körper, unser Energiefeld und unser Unterbewusstsein auf Fülle auszurichten.
In meinem Frauenseminar am 29. und 30. März tauchen wir tief in diese Themen ein. Durch Aufstellungsarbeit und Seelenreisen lösen wir familiensystemische Verstrickungen und öffnen uns innen für die Fülle – in Beziehung, Berufung und Behausung.
Wenn Sie bereit sind, Ihr volles Potenzial zu entfalten und sich für die Fülle des Lebens zu öffnen, freue ich mich, Sie in meinem Seminar zu begleiten.
Hier erfahren Sie mehr.
Lassen Sie uns gemeinsam den Fluss des Lebens aktivieren!