Das weibliche Becken – wie wir als Frau ganz aus uns selbst schöpfen
- 29./30.03.2025 I Seminar
Frauen dürfen heute vieles sein: Mutter, Ehefrau, Geliebte, Partnerin, Unternehmerin, Tochter und Freundin. Die äußere Freiheit hierzulande, die Vorfahrinnen auch noch in jüngster Zeit für uns erreicht haben, ist enorm. Doch die Erwartungen an uns sind nach wie vor hoch, die Idealvorstellungen schier erdrückend und kaum im Alltag zu halten. Männern geht es sicherlich ähnlich. Wir lassen einander selten einfach nur sein, jede/r in seinem/ ihrem ganz persönlichen Ausdruck.
Die Jahrhunderte haben ihre Spuren hinterlassen und so legen wir uns trotz äußerer Freiheit an innere Ketten, die unseren Weg vom Kind über das Mädchen zur Frau in die Welt eher beschwerlich machen. Unser Becken wird auf die reine Funktion reduziert und schon in jungen Jahren als problematisch und schmerzhaft erfahren. Selbst der Kinderwunsch bleibt vielen jungen Frauen verwehrt oder wird nur durch äußere Eingriffe möglich. Hormonelle Dysbalance ist zur Zeitkrankheit geworden, die uns zu allen möglichen Nahrungsergänzungsmitteln und Superfoods greifen lässt, in der Hoffnung, wir mögen endlich Frieden in uns finden. Die Wechseljahre, die eigentlich eine Zeit der Transformation sein sollten, überwältigt schließlich mit Beschwerden, die an unserem Dasein rütteln.
Der Zeitgeist muss sich einige Fragen gefallen lassen: Wann ist es so beschwerlich geworden, Frau zu sein? Wie kann es sein, dass wir dieses – im wahrsten Sinne des Wortes – gewaltige weibliche Becken, das so Kostbares und Großartiges hervorbringt wie ein Kind, reduzieren, abschalten und als Feind betrachten? Welches Bild und Verständnis von Frausein sowie vom Umgang und der Pflege des weiblichen Beckens geben wir an unsere Kinder weiter?
Das weibliche Becken vollzieht nichts Geringeres als den Schöpfungsakt – und zwar unabhängig davon, ob wir materielle oder so genannte geistige Kinder, das sind Bücher, Unternehmen oder Projekte, in die Welt setzen. All das könnten wir aus unserem Becken schöpfen (und nicht aus dem Verstand). Denn das weibliche Becken ist Sitz von Kreativität, Sexualität, sogar unserem weiblichem Heilertum und von Lösungen für alle Konflikte und drängenden Fragen des Lebens. Der ideale Weg in uns könnte der sein: Die Inspiration aus dem Becken wird im Herzen gefühlt und vom Verstand für die Hand (und Tatkraft) übersetzt.
In diesem Seminar wollen wir uns der ganzen Pracht und Fülle des weiblichen Beckens widmen. Wir wollen es für uns reaktivieren und integrieren, auf dass es seine volle Kraft wieder erreicht. Dafür arbeiten wir sensitiv, systemisch und mit Trance-Reisen, umgehen damit ganz unseren brillanten Verstand, um unsere Seele, unser tiefstes Inneres und unsere Becken kraftvoll zu bewegen. Gerade systemisch werden wir prüfen müssen, welche Verstrickungen uns aus dem Feld der Ursprungsfamilie und der Ahnen daran hindern, in unser ganzes Potenzial als Frau zu gehen.
Eines müssen wir bei allem Fortschritt anerkennen: Das Leben ist eine innere Haltung. Was wir im Innen halten, wird uns im Außen entgegengebracht. Das ist eines der ältesten Gesetze der Menschheit: das Gesetz der Resonanz. Ändern wir aber das Innen, schaffen wir im Außen neue Realitäten. Und genau das wollen wir tun: neue Realitäten schaffen.
Das Seminar dient therapeutischen Zwecken und setzt einen Heilungsimpuls. Es ist für Menschen jeden Alters. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Sollten Sie neu in meiner Praxis sein, ist ein Vorgespräch zwingend erforderlich. Denn wir müssen die Voraussetzungen für die Teilnahme am Seminar überprüfen.
Datum: Samstag, 29.03.2025, 10-18 Uhr und Sonntag, 30.03.2025, 10-18 Uhr
Ort: Naturheilpraxis Fesselmann, Kyffhäuserstraße 10, 10781 Berlin-Schöneberg
Um Anmeldung wird gebeten: mail@katjafesselmann.de oder 030 55 10 99 46
Kosten: 330€ pro Person (zahlbar vor Seminarbeginn)
Bild: Azmarina Tanzir (Unsplash)