Ist Lebenserfolg planbar?

  • Vom 15. Februar 2024

Glaubt man dem Volksmund: Nein. „Glück in der Liebe, Pech im Spiel.“ „Lieber den Spatz auf der Hand als die Taube auf dem Dach.“ Mit diesen Glaubenssätzen sind wir aufgewachsen. Nun ja, die Tauben auf den Dächern Berlins sind heute nicht mehr erstrebenswert. Aber wie wäre es mit dem Adler der Lüfte?

Ich weigere mich auch, das halbleere Glas als halbvoll zu betrachten. Es ist, was es ist: nur zur Hälfte gefüllt. Unsere vornehme Aufgabe könnte es sein, das Glas zu füllen, anstatt an unserem „Mindset“ zu schrauben. Am Ende haben wir – philosophisch betrachtet – sogar drei Lebensgläser, die wir randvoll machen sollten: Beziehung, Berufung, Behausung. Haben wir erfüllte Beziehungen? Gehen wir unserer Berufung nach? Fühlen wir uns in unserer Behausung wohl?

Zufriedenheit entsteht doch, wenn alle drei B‘s erfüllt und erfüllend sind. Die entscheidende Frage ist: Gönnen wir uns die Fülle auf allen Ebenen oder schrecken wir vor dem Erfolg auf ganzer Linie zurück? Und damit sind wir bei der Antwort auf die Frage, ob Lebenserfolg planbar ist: Ja, wenn wir es planen. Lebenserfolg ist eine Eigenleistung, die es mitunter erfordert, dass wir unsere selbst gesetzten Grenzen überschreiten.

Leiden ist gewiss leichter als lösen. Doch Erfolg lässt sich auf Dauer nicht verhindern – auch wenn die Einsicht dazu erst spät im Leben kommt. Schön wäre es aber, sie käme früher und wir könnten die Fülle noch genießen. Es ist wohl wahr, was Mandela einst sagte: Wir haben mehr Angst vor unserem Licht als vor unserem Schatten. 

Einige Gesetzmäßigkeiten für erfolgreiches Leben werde ich hier vorstellen. Vielleicht wollen auch Sie einmal in sich hineinhören, was für Sie vielleicht sogar persönliche Schritte zum Lebenserfolg sind oder wären?

Ich bin Katja Fesselmann, Heilpraktikerin für die ganze Familie. Ich liebe das Leben und den Menschen, staune über die Phänomene, die beide hervorbringen können – und plädiere unbedingt für Fülle.

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